'89. Freiheit zur Veränderung. Menschen in Leipzig

zurück '89. Freiheit zur Veränderung. Menschen in Leipzig 26. November bis 31. Dezember 2019 '89. Freiheit zur Veränderung. Menschen in Leipzig

KÜNSTLERISCHE PLAKAT-KAMPAGNE IM ÖFFENTLICHEN RAUM IN LEIPZIG

Ab November 2019 – dem Monat, in dem sich der Fall der Berliner Mauer zum 30. Mal jährt – werden über ein Jahr lang – bis zum November 2020 – dem Monat in dem die Wiedervereinigung ihren 30. Geburtstag feiert – großformatige City-Light-Plakate mit Portraits von 12 Leipziger Bürgern das Stadtbild in Leipzig mitbestimmen.

Unter dem Titel "’89. Freiheit zur Veränderung. Menschen in Leipzig" wird ab dem 26. November 2019 ein Photographie-Projekt an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum in Leipzig starten.

Die Portraits stammen von der bekannten Leipziger Fotografin Karin Wieckhorst (*1942). Karin Wieckhorst hat sich Zeit ihres Erwachsenenlebens in der DDR mit dem Thema Freiheit befasst und sich mit den Mitteln der Fotografie stets dafür ausgesprochen. In den Portraits von Karin Wieckhors geht es immer um Lebensgeschichten. So auch in diesen jüngsten Arbeiten.

Die großformatigen fotografischen Bildnisse zeigen Leipziger Bürger, die entweder aktiv und mutig im Herbst 1989 an den Montagsdemonstrationen teilgenommen haben und damit den Fall der Mauer ermöglichten oder deren Lebenswege auf programmatische Weise von den Ereignissen ´89 und den darauf folgenden gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt wurden.

Den Auftakt dieser Serie von insgesamt 12 Portraits bilden die Fotos von drei Protagonisten der Leipziger Montagsdemonstrationen: Uwe Frauendorf, Cornelia Matzke und Uwe Schwabe.

Wie sehen diese Menschen heute aus und mit welchem Gedanken blicken sie sowohl zurück ins Jahr 1989, als auch voraus in die Zukunft? Also zeigen die Plakate nicht nur die sehr persönlichen und eindrücklichen Portraits, sondern es werden den Dargestellten auch ihre eigenen Gedanken zur Seite gestellt in Form von prägnanten Zitaten wie „Veränderung ist möglich“ (Cornelia Matzke).